Am 18. März 2024 hat die Tochter der Deutschen Börse, Stoxx, fast unbemerkt von vielen Börsenteilnehmern, die Berechnungsmethode des DAX und anderer Dax-Indizes angepasst. Das hat vor allem für Daytrader unangenehme Folgen
Der Dax ist in den letzten Wochen stark gestiegen und hat neue Höchststände erreicht. Wie könnte es in 2024 weitergehen?
Die Aktienmärkte schreiten normalerweise im Oktober durch das Tor in Richtung positiver Saisonalität = starke Monate November bis April. Ob das auch in diesem Jahr gelingen wird, da habe ich gewisse Zweifel. Die Gründe dafür möchte in dieser Kolumne einmal näher beleuchten.
Nach den statistisch schwächsten Börsenmonat September kommt mit dem Oktober eine eher trickreiche Phase. Trotzdem können Aktienfans erstmal durchatmen. Saisonale Auswertungen zeigen, dass es in der Tendenz wieder aufwärts geht, aber der Oktober hat auch seine besonderen Tücken.
Im langjährigen Durchschnitt ist der September - sowohl am US-Aktienmarkt als auch am deutschen Aktienmarkt - der mit Abstand schwächste Börsenmonat überhaupt.
Der DAX-Index hat seinen Aufwärtstrendkanal bei 15.700/800 nach unten verlassen. Geht es jetzt schnell weiter abwärts?
Die Stimmung an den Aktienmärkten war zuletzt etwas zu positiv. In den nächsten Monaten sollte die Volatilität steigen und die Aktienmärkte könnten eine Korrekturphase durchlaufen.
Bei 24 der 40 Dax-Firmen besitzen die Mehrheit der Aktien ausländische Anteilseigner. Damit bleiben nur ca. 20 Milliarden Euro von den 52 Milliarden, die im Leitindex an Dividenden zuletzt ausgeschüttet wurden, in Deutschland. Wie muss man das bewerten?
Die Sommermonate gelten eher als schwache Börsenperiode. Hier ist aber der Juli die Ausnahme!
Wer beim Dax eine ETF-Variante mit dem Thema "Nachhaltigkeit (ESG) sucht, dem kann jetzt geholfen werden.